Theater­gruppe Krün e.V.

Unsere aktuellen Stücke

Der Ehestreik

Julius Pohl (1923)

Seitdem die neue Kellnerin Hanni im "Postwirt" bedient, sitzen die Männer bei jeder Gelegenheit im Wirtshaus. Auch Josef und sein Vater Bartl sind da keine Ausnahme. Der Bürgermeisterin ist die neue Situaton ein großes Dorn im Auge. Sie sammelt daher fleißig Unterschriften unter den Ehefrauen: Der Kellnerin soll schnellstmöglich gekündigt werden, damit die Männer wieder zu Hause bleiben. Um dem Vorhaben noch mehr Druck zu verleihen, hecken die Damen gemeinsam einen Plan aus: Sie wollen die Männer aussperren, wenn sie spätnachts vom Wirtshaus heimkommen. Der Ehestreik bringt jedoch letztendlich die ganze Wahrheit ans Licht...


Josef Reinmoser, Schmied Andreas Schmidt

Peppi Reinmoser, seine Frau Franziska Sellmaier

Bartl Reinmoser, Josefs Vater Thomas Holzer

Annamirl Reinmoser, Josefs Mutter Monika Reiser

Die Bürgermeisterin Anneliese Kriner

Philomena Wurzel, Dorfbewohnerin Alexandra Simon

Der Pfarrer Richard Zahler

Maria Zellger, Dorfbewohnerin Kathrin Anzenberger

Resi Bayer, Dorfbewohnerin Julia Dalibor

Liesl Wimpflinger, DorfbewohnerinElisabeth Kriner

Pauli Zellger, DorfbewohnerMaximilian Achatz

Michl Bayer, DorfbewohnerThomas Ostler

Alois Göppler, DorfbewohnerMaximilian Holzer

Franz Wimpflinger, DorfbewohnerJacob Nordhaus

Hanni, KellnerinLena Kriner


Regie: Franz‑Paul Reindl   Souffleuse: Petra Reindl

Blasius auf Hasenpirsch

Franz Schmid

Die Geschäfte beim Müller Blasius Stangl laufen schlecht. Seit der Supermarkt im Ort eröffnet hat, kaufen die Leute ihr Mehl lieber dort als bei ihm. Da kommt das Angebot seines Freundes Toni gerade recht. In dessen Wirtschaft soll der politische Frühschoppen stattfinden. Es gibt allerdings ein Problem: Der Landrat, der am Frühschoppen teilnehmen wird wünscht sich unbedingt Hasenragout. Toni hat ihm dieses schon zugesagt, doch sein Wildfleischhändler ist ihm kurzerhand abgesprungen. Woher soll er nun die benötigten Hasen herbekommen? Blasius, ein früherer Wilderer, soll für ihn ein letztes Mal auf die Pirsch gehen. Aber ausgerechnet in dieser Nacht hat der Förster eine Wildererjagd angesetzt. Wer einen Wilderer stellt, erhält eine hohe Belohnung. Und so liegt nicht nur Blasius auf der Pirsch...

Blasius, Müller Niklas Pölzl

Leni, seine Frau Veronika Grasegger

Bärbi, beider Tochter Martina Holzer

Toni, Wirt Maximilian Kriner

Luis, Forstgehilfe Matthäus Ragaller

Förster Stephan Heinfling


Spielleitung: Kathrin Anzenberger und Petra Reindl   Souffleuse: Franziska Holzer

Die Preiskuah

Sepp Faltermeier

„Fanni“, so heißt die preisgekrönte Kuh vom Obermoser Franz. Neben ihr hat in seinem Kopf aber zur Zeit nichts anderes mehr Platz. Vor allem nicht der Gedanke, dass jemand nicht wegen der Fanni zu ihm kommen könnte, sondern wegen seiner heiratsfähigen Tochter Hanni. Bei Resl, der Bäuerin, scheint es wiederum umgekehrt zu sein. Kurz und gut: Der Simmerl, der eigentlich wegen der Hanni gekommen wäre, trifft auf den Obermoser, der ihm die Fanni aufdrängt. Und der Martl, der eigentlich die Kuh kaufen wollte, trifft auf die Bäuerin, die schon erwartungsvoll auf den künftigen Schwiegersohn wartet. Bei so viel Verwechslungsgefahr beginnt ein heiteres Durcheinander voller Irrungen und Wirrungen...

Franz Obermoser, Bauer Thomas Holzer

Resl, seine Frau Anneliese Kriner

Hanni, beider Tochter Magdalena Kriner

Simmerl, Hochzeiter Simon Glasl

Martl, Jungbauer Stephan Heinfling


Regie: Franz‑Paul Reindl   Souffleuse: Petra Reindl
Maske: Marion Sloof‑Reindl   Technik: Lothar Ragaller jun.


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Die dappige Verwandtschaft

Sepp Faltermeier

Es ist zum aus der Haut fahren! Ausgerechnet in den schlimmsten Hallodri weit und breit hat sich Liesl verliebt. Alle Versuche, ihr den zweifelhafen Hochzeiter auszureden, scheitern. Als sich Fritz, der Schwiegersohn-in-spe, auch noch zum Besuch ankündigt, sind die Eltern Kaspar und Nanni sowie Bruder Anderl fest entschlossen, der Verlobung endgültg den Garaus zu machen. Nur wie? Nachdem sie bei Liesl einfach nicht weiterkommen, soll Fritz einfach in die Flucht geschlagen werden. Und was könnte ihn mehr abschrecken, als in eine dappige Verwandtschaft einzuheiraten? Magd Zenzi wird in den Plan eingeweiht und hilft tatkräfig bei dessen Umsetzung mit. Als Nachbarin Beppi auf dem Hof auftaucht, nimmt das Vorhaben jedoch eine unvorhergesehene Wendung...

Kaspar, Bauer Richard Zahler

Nanni, seine Frau Regina Rappensberger

Anderl, beider Sohn Maximilian Kriner

Liesl, beider Tochter Julia Dalibor

Zenzi, Magd Monika Reiser

Fritz, Liesls Verlobter Christian Hormuth

Beppi, Nachbarsbäuerin Katharina Schuwerk


Regie: Franz‑Paul Reindl   Souffleuse: Petra Reindl
Maske: Marion Sloof‑Reindl   Technik: Lothar Ragaller jun.


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