Theater­gruppe Krün e.V.

Archiv

Blasius auf Hasenpirsch

Franz Schmid

Die Geschäfte beim Müller Blasius Stangl laufen schlecht. Seit der Supermarkt im Ort eröffnet hat, kaufen die Leute ihr Mehl lieber dort als bei ihm. Da kommt das Angebot seines Freundes Toni gerade recht. In dessen Wirtschaft soll der politische Frühschoppen stattfinden. Es gibt allerdings ein Problem: Der Landrat, der am Frühschoppen teilnehmen wird wünscht sich unbedingt Hasenragout. Toni hat ihm dieses schon zugesagt, doch sein Wildfleischhändler ist ihm kurzerhand abgesprungen. Woher soll er nun die benötigten Hasen herbekommen? Blasius, ein früherer Wilderer, soll für ihn ein letztes Mal auf die Pirsch gehen. Aber ausgerechnet in dieser Nacht hat der Förster eine Wildererjagd angesetzt. Wer einen Wilderer stellt, erhält eine hohe Belohnung. Und so liegt nicht nur Blasius auf der Pirsch...

Blasius, Müller Niklas Pölzl

Leni, seine Frau Veronika Grasegger

Bärbi, beider Tochter Martina Holzer

Toni, Wirt Maximilian Kriner

Luis, Forstgehilfe Matthäus Ragaller

Förster Stephan Heinfling


Spielleitung: Kathrin Anzenberger und Petra Reindl   Souffleuse: Franziska Holzer

Die Preiskuah

Sepp Faltermeier

„Fanni“, so heißt die preisgekrönte Kuh vom Obermoser Franz. Neben ihr hat in seinem Kopf aber zur Zeit nichts anderes mehr Platz. Vor allem nicht der Gedanke, dass jemand nicht wegen der Fanni zu ihm kommen könnte, sondern wegen seiner heiratsfähigen Tochter Hanni. Bei Resl, der Bäuerin, scheint es wiederum umgekehrt zu sein. Kurz und gut: Der Simmerl, der eigentlich wegen der Hanni gekommen wäre, trifft auf den Obermoser, der ihm die Fanni aufdrängt. Und der Martl, der eigentlich die Kuh kaufen wollte, trifft auf die Bäuerin, die schon erwartungsvoll auf den künftigen Schwiegersohn wartet. Bei so viel Verwechslungsgefahr beginnt ein heiteres Durcheinander voller Irrungen und Wirrungen...

Franz Obermoser, Bauer Thomas Holzer

Resl, seine Frau Anneliese Kriner

Hanni, beider Tochter Magdalena Kriner

Simmerl, Hochzeiter Simon Glasl

Martl, Jungbauer Stephan Heinfling


Regie: Franz‑Paul Reindl   Souffleuse: Petra Reindl
Maske: Marion Sloof‑Reindl   Technik: Lothar Ragaller jun.


»Flyer zum Download«

Die dappige Verwandtschaft

Sepp Faltermeier

Es ist zum aus der Haut fahren! Ausgerechnet in den schlimmsten Hallodri weit und breit hat sich Liesl verliebt. Alle Versuche, ihr den zweifelhafen Hochzeiter auszureden, scheitern. Als sich Fritz, der Schwiegersohn-in-spe, auch noch zum Besuch ankündigt, sind die Eltern Kaspar und Nanni sowie Bruder Anderl fest entschlossen, der Verlobung endgültg den Garaus zu machen. Nur wie? Nachdem sie bei Liesl einfach nicht weiterkommen, soll Fritz einfach in die Flucht geschlagen werden. Und was könnte ihn mehr abschrecken, als in eine dappige Verwandtschaft einzuheiraten? Magd Zenzi wird in den Plan eingeweiht und hilft tatkräfig bei dessen Umsetzung mit. Als Nachbarin Beppi auf dem Hof auftaucht, nimmt das Vorhaben jedoch eine unvorhergesehene Wendung...

Kaspar, Bauer Richard Zahler

Nanni, seine Frau Regina Rappensberger

Anderl, beider Sohn Maximilian Kriner

Liesl, beider Tochter Julia Dalibor

Zenzi, Magd Monika Reiser

Fritz, Liesls Verlobter Christian Hormuth

Beppi, Nachbarsbäuerin Katharina Schuwerk


Regie: Franz‑Paul Reindl   Souffleuse: Petra Reindl
Maske: Marion Sloof‑Reindl   Technik: Lothar Ragaller jun.


»Flyer zum Download«

Die drei Eisbären

Maximilian Vitus

In einem abgelegenen Bergwinkel liegt der Haldeneggerhof. Dort hausen die drei Brüder Peter, Pauli und Juliander. Im Dorf sind sie nur als "Die drei Eisbären" bekannt, weil sie überhaupt kein Interesse am weiblichen Geschlecht zeigen. Da die alte Hauswirtschafterin Veronika, als einzige Frau auf dem Hof, erkrankt, sind die Bauern auch noch gezwungen den Haushalt selbst zu führen. Eines gewittrigen Abends ändert sich das Leben der vier Bewohner jedoch schlagartig: Vor ihrer Tür wird ein neugeborenes Kind ausgesetzt. Sie suchen Hilfe beim Dorfpfarrer, der ihnen den Rat gibt, sie mögen sich eine junge Magd einstellen, die den Haushalt führen und das Kind versorgen soll. Maralen tritt alsdann ihren Dienst am Haldeneggerhof an. Zudem versucht der Viehhändler und Kuppler Girgl Anthuber die verwitwete Haslocherin als interessierte Hochzeiterin auf dem Hof unterzubringen. Durch den plötzlich gestiegenen Frauenanteil am Hof geraten die Brüder in eine für sie ganze neue Situation...

Peter Haldenegger Richard Zahler jun.

Pauli Haldenegger Max Achatz jun.

Juliander Haldenegger Andreas Schmidt

Veronika, Wirtschafterin Anneliese Kriner

Maralen, Magd Rose‑Marie Kriner

Girgl Anthuber, Viehhändler Klaus Pölzl

Haslocherin, reiche Witwe Christina Pogrzeba


Regie: Franz‑Paul Reindl   Souffleuse: Petra Reindl

Immer diese Putzfrau

Ulla Kling

Das Tief „Berta“ in Form einer Putzfrau bricht herein über die Familie Rohrbach, genau gesagt über Hausherrin Edwina. Bertas einfache Art wirft die vornehme Dame des Hauses komplett aus dem Ruder. Nichts funktioniert mehr so, wie sie es gewohnt ist. Die Putzfrau agiert mit Herz und angebrachter Respektlosigkeit gegen Edwinas Anweisungen und zur großen Freude des Hausherrn. Sohn Roman profitiert auf seine Weise: Er erhält unerwartet Hilfe in Sachen Liebesbeziehung, da seine Auserwählte den Ansprüchen seiner Mutter einfach nicht genügen kann. Auf die Hilfe von Vater August kann Roman dabei nicht zählen; denn der ist selbst froh, wenn er seine Ruhe hat. Berta hat jedoch ihre eigenen Gründe, warum sie der Familie so auf den Zahn fühlt, die Hausherrin zur Weißglut treibt und den Männern eine angenehme Abwechslung im Alltagstrott bietet. Auch ihr Mann Egon leistet seinen Beitrag, um Edwina auf die Palme zu bringen. Als Frau Rohrbachs Welt endgültig zusammen zu brechen droht, wird das Geheimnis der Stanzls endlich gelüftet...

August Rohrbach, Geschäftsmann Jakob Gantner

Edwina Rohrbach, seine Frau Alexandra Reindl

Roman, beider Sohn David Pölzl

Berta Stanzl, Putzfrau Kathrin Anzenberger

Egon Stanzl, ihr Mann Manuel Achtner

Gerlinde, Romans Freundin Franziska Prochaska


Spielleiter: Klaus Pölzl   Souffleuse: Petra Reindl

Deifi Sparifankerl

Ralph Wallner

In der höllischen Jahresbilanz fehlt, kurz vor Ablauf der Frist, noch eine verlorene, bayerische Seele. Deswegen wird Luziferius Sparifankerl von seiner Großmutter ausgeschickt um Bertl zu einer großen Straftat zu verleiten und so vom rechten Wege abzubringen. Bertl fristet sein ärmliches Dasein auf dem kleinen Ziegenhof, den seine Schwester Senta von den verstorbenen Eltern geerbt hat und träumt vom besseren Leben. Zu Spitzbübereien lässt er sich gerne überreden, doch nun unterbreitet ihm sein Freund Nepomuk Stutz ein zwar lukratives, aber kriminelles Angebot. Heute Nacht könnten die beiden bei einem Einbruch viel Geld verdienen. Luziferius ist begeistert. Sieht er doch die perfekte Gelegenheit gekommen, Bertls Seele noch rechtzeitig einzukassieren. Wird Bertl den Verlockungen widerstehen können, ist Luziferius wirklich der Einzige mit einem teuflischen Plan und kann Schnaps helfen eine Seele zu retten?

Luziferius “Lucki” Sparifankerl, bayerischer Teufel Klaus Pölzl

Senta Geißhofer, Ziegenbäuerin Regina Kriner

Bertl Geißhofer, deren Bruder Jakob Gantner

Ferdi Graf von Falkenklamm, Landadelsmann Manuel Achtner

Goldtalerin, herbe Großbäuerin Carole Berner

Blechhoferin,lebenslustige Mittelbäuerin Rose‑Marie Kriner

Ungerin, vergessliche Kleinbäuerin Verena Mandl

Nepomuk Stutz, Bertls Spezl Andreas Schmidt

Des Teufels Großmutter Luise März


Regie: Alexandra Reindl   Souffleuse: Petra Reindl

Herkules der Musterstier

Marianne Santl

Bauer Sixtus und sein Freund, der Viehhändler Alois, fahren zur Zuchtviehausstellung nach München und hoffen auf Prämierung ihres schönsten Zuchtstieres Herkules. Sie freuen sich ganz besonders, dass sie ohne Frauen in der Großstadt unterwegs sind und endlich mal so richtig “die Sau raus lassen” können. Die Damen ahnen sowas und hängen sich an ihre Fersen. Leider werden sie von der Polizei aufgehalten und es wird nichts aus dem Nachspionieren. Als die Männer am nächsten Tag zunächst nicht nach Hause kommen, ist die Aufregung groß. Die Polizei wird eingeschaltet. Doch gegen Abend erscheinen die Herren plötzlich wieder. Verletzt, ohne Geld, ohne Stier und mit einer riesen Portion schlechtem Gewissen. Zu allem Übel taucht auch noch überraschend eine junge Frau auf dem Hof auf, wobei eine nähere Bekanntschaft mit den Herren wohl nicht von der Hand zu weisen ist. Für die Männer beginnt ein Spießrutenlauf...

Sixtus Hackl Max Achatz jun.

Emma, seine Frau Alexandra Reindl

Max, beider Sohn David Pölzl

Zenzi, Magd Franziska Prochaska

Alois Siegl, Nachbar und Viehhändler Richard Zahler jun.

Rosa, seine Frau Alexandra Pfadler

Susi, Maxis Freundin Rose‑Marie Kriner

Schleich, Polizist Christian Hormuth


Regie: Klaus Pölzl   Souffleuse: Petra Reindl

Die bayerische Miss Marple

Theo Solleder

Die Familie von Alois Brunner hat wirtschaftliche Probleme und ist gezwungen, sparsamer zu leben. Doch unerwartet kommt Geld ins Haus und zwar in einer Einkaufstasche, welche Oma Staudinger während einer Eisenbahnfahrt offensichtlich vertauscht hat. Sohn Tscharly kann der Versuchung nicht widerstehen, "zwickt" einige Scheine und macht sich mit ein paar Freunden einen vergnügten Abend in einem zweifelhaften Schwabinger Lokal. Am nächsten Tag ist Tscharly verschwunden, dafür steht plötzlich die Polizei vor der Tür. Als die wahren Besitzer der Tasche bei den Brunners auftauchen, wird die Situation brenzlig. Doch alle haben die Rechnung ohne Oma Staudinger gemacht...

Alois Brunner Max Achatz jun.

Anna, seine Frau Veronika Grasegger

Karl, genannt “Tscharly”, beider Sohn David Pölzl

Susi,Tscharlys Freundin Franziska Prochaska

Oma Staudinger Luise März

Scharf, Kommissar Manuel Achtner

Bliemchen, PolizistChristian Hormuth

Frl. Rosa Roth Franziska Schropp

Jonny Süßbauer Benedikt Emmerdt


Regie: Klaus Pölzl   Souffleuse: Petra Reindl

D'Emma is kemma

Fred Bosch

Der Witwer Hans Laschinger genießt mit seinen Kindern Kuni und Andreas, sowie seinen Mägden Anna und Kathi ein ruhiges Leben. Um eine kleine Einnahme zu erwirtschaften, haben sie ihren Bauernhof in eine Fremdenpension umgewandelt. Alles könnte so schön sein,würde da nicht eine böse Gewitterwolke, in Form seiner Schwägerin Emma Jaschke, über dem Laschingerhof schweben. Diese Frau erscheint einmal im Jahr um nach dem Rechten zu sehen. Doch was "das Rechte" ist, das bestimmt die famose Tante ganz allein. Sie treibt fast alle in den Wahnsinn, sogar Bürgermeister Obermoser wird mit einbezogen. Da hilft nur eines: Tante Emma muss wieder abreisen, aber wie?

Hans Laschinger, Bauer Thomas Holzer

Andreas Laschinger, Sohn Richard Zahler jun.

Kuni Laschinger, Tochter Franziska Schropp

Emma Jaschke, Tante Anneliese Kriner

Kathi Krautberger, Magd Alexandra Reindl

Anna Krautberger, ihre Schwester Regina Kriner

Anton Obermoser, Bürgermeister Franz Schropp


Regie: Franz‑Paul Reindl   Souffleuse: Verena Mandl

Gaudi im Heu

Werner Linz

Durch den frühen Tod ihrer Eltern, haben die beiden Hoferben Simon und Thomas Haselhofer das Zupacken auf dem Hof nie richtig gelernt. Die gesamte Arbeit bei ihnen wird von der resoluten Haushälterin Burgl und dem Faktotum Emeran erledigt. Um die zwei Müßiggänger zur Arbeit zu bringen, ersinnen die alten Leute einen Unfall von Emeran. Da die beiden Jungbauern keine allzu große Begeisterung entwickeln, kommt ihnen eine Anzeige in der Zeitung - "Student sucht Mitarbeit auf einem Bauernhof" - gerade recht. Durch einen Druckfehler in der Zeitung, ist schon die erste Verwirrung da, als plötzlich Studentin Andrea auftaucht. Durch die geldgierige Nachbarin Kathl die, mit Tochter Anna im Schlepptau, auf den Bauernhof spekuliert, wird das Chaos perfekt.

Simon Haselhofer, Jungbauer Richard Zahler jun.

Thomas Haselhofer, sein Bruder Bernhard Benz jun.

Burgl, alte Magd am Hof Luise März

Emeran, Altknecht am Hof Klaus Heigl

Andrea Aigner, Studentin Regina Kriner

Kathi Raffinger, Kramerin Anneliese Kriner

Anna Raffinger, deren Tochter Regina Rappensberger


Regie: Franz‑Paul Reindl   Souffleuse: Verena Mandl

Der Kohlrabi-Apostel

Elfriede Smija

Georg Haberls Motto lautet: Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Dass dabei sein Bauchumfang beträchliche Dimensionen erreicht hat, stört ihn nicht weiter. Seine Frau Resi hingegen macht sich ernsthafte Sorgen um seine Gesundheit, weiß aber zunächst keinen Rat, wie sie dies ändern könnte. Da taucht Nachbar Sepp genau zur rechten Zeit auf. Er verspricht: Nur er kann helfen! Er will allerbeste Natur- und Rohkost liefern, um damit dem Schorsch zu einem gesünderen Leben zu verhelfen. Schorsch hingegen beginnt sich verzweifelt dagegen zu wehren, dass er ab sofort nur noch mit "Grünfutter" verköstigt werden soll.

Georg Haberl, Genussmensch Klaus Pölzl

Resi, seine Frau Monika Reiser

Barbara, seine Tochter Regina Rappensberger

Franz Hager, Barbaras Freund Richard Zahler jun.

Elisabeth Moser, Tante Betty Margit Benz

Sepp Bergmeier, Kohlrabi-Apostel Franz Schropp


Regie: Franz‑Paul Reindl   Souffleuse: Andrea Ceeh

Liebe macht blind

Walfried Ridi

Der verwitwete Großbauer und Bürgermeister Hannes Oberhuber ist ein Mann in den besten Jahren und möchte endlich wieder heiraten. Dass er sich nun bei einer erneuten Brautschau ausgerechnet die herrschsüchtige und berechnende Müllerin auserkoren hat, passt allerdings nicht in die Pläne seines Sohnes Franz. Auch dem Nachbarn und Adlerwirt Sepp Lachner würde die Müllerin als eigene Hochzeiterin gefallen. Vroni, die junge und hübsche Magd am Hof, hat dagegen nur schlechte Erinnerungen an die möglicherweise zukünftige Bäuerin. Eines Tages bietet die Hausiererin Kuni Zauber-Amulette an, die angeblich bewirken sollen, dass derjenige, der es seiner Auserwählten umhängt, der "Richtige" sei. Verhängnisvoll wird diese Prophezeiung, als allesamt an einem Abend am Bauernhof übernachten müssen. Bei vertauschten Schlafstellen kommt es zu folgenschweren Verwechslungen...

Hannes Oberhuber, Großbauer Peter Neuner

Franz Oberhuber, sein Sohn Bernhard Benz jun.

Veronika Praxner, Magd am Hof Christina Pogrzeba

Sepp Lachner, Adlerwirt Klaus Heigl

Elisabeth Teixl, Müllerin Alexandra Reindl

Kuni Wimbacher, Krämerin Ingrid Reindl


Regie: Franz‑Paul Reindl   Souffleuse: Verena Mandl